Über mich
Geld anlegen
Witze
Opt.Täuschungen
Interaktives
Tipps & Tricks
Know-How
Urlaube
Webdesign
Egogramm
Rund ums Haus
Sonstiges
Filmkritiken
Computer + Hifi
Testberichte
Impressum

Toshiba Satellite Pro 6000

Ein feines Business-Notebook

Kann man eigentlich heutzutage noch bei Notebooks zwischen Geräten für den Privatanwender und für den Geschäftsmann unterscheiden? Es gab einmal eine Zeit, als Notebooks für den Geschäftsbereich einfach besser ausgestattet waren, da der User mehr Rechenpower uns Plattenspeicher verlangte als ein Privatmann. Aber ist das heute immer noch so?

Ich glaube, die Zeiten haben sich geändert. Ein Rechner, den ich privat benutze, muss viel mehr können, als ein Rechner, den ich beruflich nutze. Privat würde ich mir keinen Rechner mehr ohne DVD-Laufwerk und CD-Brenner kaufen. Privat brauche ich vielleicht auch einen schnellen Prozessor und eine Hochleistungsgrafikkarte, weil ich Computerspiele in akzeptabler Geschwindigkeit spielen will. Zum Toshiba-Notebook

Das Satellite Pro 6000

Das Toshiba-Notebook Satellite Pro 6000 ist ein typisches Notebook, welches man geschäftlich nutzt. Wenn ich ein Notebook geschäftlich nutze, dann muss ich es leicht transportieren können. Und in Sachen Leichtigkeit glänzt das Satellite Pro 6000. Wenn ich jetzt ein Gewicht von 2,6 kg nenne, ist das wahrscheinlich weniger Wert, als wenn ich sage, dass man das Notebook in der Tasche mit Netzteil bequem eine Stunde um die Schulter hängen kann, ohne Muskelschmerzen zu bekommen.

Dass das Notebook für den mobilen Einsatz gedacht ist, erkennt man auch an den durch eine Blende abgedeckten Schnittstellen auf der Rückseite. Natürlich stört die Klappe dann, wenn man die Schnittstellen tatsächlich braucht.

Das Toshiba Satellite Pro 6000 hat kein integriertes Diskettenlaufwerk. Ein solches ist extra im Lieferumfang enthalten, man muss es bei Bedarf an einen USB-Port anschließen. Ich nenne das eine gute Lösung, denn in den meisten Fällen braucht man das Diskettenlaufwerk nicht und wenn man es braucht, ist es sofort betriebsbereit. Wenn ich aber nur eine Präsentation mache oder unterwegs im Zug einen Text schreiben will, dann spare ich mir den Transport des Extra-Laufwerkes.

Handhabung des Notebooks

Beim ersten Eindruck fiel mir die Leichte des Gerätes auf. Beim ersten Arbeiten staunte ich über die sehr gute Tastatur, auf der man längere Texte ohne Probleme schreiben kann. Das ist etwas wert, gerade wenn ich unterwegs Protokolle schreiben will oder viel textbasierte Anwendungen laufen lasse.

Leider hat das Notebook kein Touchpad, welches heute eigentlich der Standard geworden ist. Ich komme zwar mit dem kleinen Knauf in der Mitte der Tastatur sehr gut zurecht, jedoch tut sich ein Fremder äußerst schwer, der andere Notebooks mit Touchpad gewohnt ist.

Etwas umständlich sind auch die Schnittstellen angeordnet. Man muss eigentlich immer suchen, wenn man ein Gerät anschließen will, oder z.B. die Lautstärke regeln möchte. Auf der rechten Seite gibt es gar keine Schnittstellen, die anderen sind hinten und links verteilt, einige wie bereits gesagt hinter einer Klappe. Eine Logik erkenne ich bei dem System nicht. Kopfhörer- und Mikrofonbuchsen sind gar links vorne versteckt - das soll sich einer alles merken...

Der Akku, die Energieversorgung

Der Akku des Gerätes hat mich etwas enttäuscht, da er bei Dauerbetrieb zum Teil schon nach zwei Stunden leer war. Da hätte ich in der Preisklasse etwas mehr erwartet. Ansonsten kann man als Durchschnittswert eher drei Stunden Betrieb angeben.

Begeistert hat mich dagegen der Dauerbetrieb am Netzteil. Der Lüfter ist sehr leise und stört nicht allzu sehr beim Arbeiten. Da habe ich schon andere Notebooks kennengelernt.

Dafür wird das Notebook an der Unterseite sehr heiß, so dass man fast die Tischdecke verbrennt, wenn man es länger auf einer solchen stehen lässt.

Sonstige Merkmale

Das Gerät hat zwei kleine Lautsprecher integriert, die jedoch keinen guten Klang abgeben. Während die Windows-Töne noch ganz gut rüberkommen, hört der Spaß auf, falls man sich mal eine DVD ansehen will. Da hätte Toshiba etwas bessere Lautsprecher einbauen können.

Das Display hat mich absolut überzeugt. Das Bild ist gestochen scharf und hell. Im normalen Büro braucht man die Helligkeit gerade mal auf halber Stärke, um angenehm arbeiten zu können. Das spart natürlich auch Energie.

Fazit

Wer viel unterwegs ist und ein Notebook weniger zum Spielen und DVD-Anschauen braucht als zum Arbeiten und Transportieren, der ist mit einem Toshiba 6000 Satellite Pro bestens bedient.

zurück zum Inhaltsverzeichnis