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Ein schlauer Dreijähriger

In einer fünfköpfigen Familie sind die Kinder zwei, drei und acht Jahre alt. Die Mutter kommt vom Einkaufen zurück und hat eine Packung Bonbons in der Tasche. Mama und Papa nehmen sich bescheiden jeweils eines raus; die Kinder stürzen sich auf die Packung.

Stopp, ruft der Vater. Ihr dürft die Packung aufessen, wenn ihr es schafft, die verbleibenden 23 Bonbons nach eurem Alter einzuteilen, d.h. der Achtjährige bekommt ein Achtel, der Dreijährige bekommt ein Drittel und der Zweijährige bekommt die Hälfte der Bonbons.

Wie verteilt man 23 Bonbons auf 1/2, 1/3 und 1/8?

Während der Zweijährige noch gar nicht kapiert, was eigentlich die Aufgabe ist, macht sich der Achtjährige gleich an die Verteilung der Bonbons, scheitert aber an der scheinbar unlösbaren Aufgabe des Vaters.

Inzwischen hat der Dreijährige durch permanentes Schreien und Betteln das Bonbon von der Mutter bekommen. Er legt es zu den 23 Bonbons hinzu. Von den nun 24 Bonbons gibt er 12 dem jüngeren Bruder, also die Hälfte, dem älteren Bruder gibt er 3, also ein Achtel, und für sich selbst behält er 8 Stück, also ein Drittel. Das übrig gebliebene Bonbon gibt er der Mutter zurück.

Der Dreijährige hat die Aufgabe elegant gelöst. Warum nicht gleich so?