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Mars Attacks!!!

Filmstars ohne Ende

Jack Nicholson, Pierce Brosnan, Danny DeVito, Annette Benning und einige weitere Hollywood-Stars sorgen für eine sensationelle Besetzung in dem Film. Wie hat es der Regisseur Tim Bourtun nur geschafft, so viele Stars in einem eher biederen Film zu vereinen? Und damit der Film nicht nur wegen der zahlreichen Filmstars glänzt, wurde auch noch ein Popstar in die Crew mitaufgenommen. Kein geringerer als Tom Jones vertritt die Musikszene in dem Film.

Bei einer solchen Topbesetzung müsste eigentlich ein absolutes Filmhighlight herauskommen. Aber denkste. Während der ersten halben Stunde passiert einfach gar nichts. Die ganzen Stars und Nebenrollen werden vorgestellt, und man wartet eigentlich nur bis die Marsmenschen endlich kommen. Schaut man sich den Film im Fernsehen an, neigt man während dieser Phase schon mal zum zappen.

Nach einer guten halben Stunde geht's dann endlich los mit der Ballerei. Die Marsianer kommen nämlich nicht wie erhofft in friedlichen Mission. Man kann den Film eigentlich nicht ernst nehmen, er ist mehr eine Satire auf das von vielen so beschworene Leben auf dem Mars. Aber witzig gemacht ist er allemal, alleine schon die Aufmachung der Marsianer und deren Feuerwaffen, die einen eher an moderne Wasserpistolen für Kinder erinnern.

Was können wir aus dem Film lernen?

1) Falls es wider Erwarten doch Marsmenschen geben sollte, dann zeigt der Film, wie sie garantiert nicht aussehen.

2) Verachtet die gute alte Schlager- und Volksmusik nicht. Sie könnte die Erde eines Tages vor dem Untergang bewahren.

Empfehlung: Der Film ist von 1996; daher scheint die Technik und die Vorstellung von Ufos etwas veraltet dargestellt. Aber in dem Film ist so viel satirisch-komisch, dass man einfach gerne darüber lachen kann. Also für einen unterhaltsamen Abend eignet sich der Gang in die Videothek allemal.

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